Internet of Things: Chance für das CAFM
Daten, die sich selbst erfassen und Prozesse automatisch anstoßen

Bisher haben Menschen Daten gesammelt und mit Hilfe von Software und Systemen ausgewertet. Im Zeitalter des Internet of Things – kurz IoT –übernehmen miteinander vernetzte Anlagen, Sensoren, und Systeme diese Aufgaben: Sie übermitteln selbstständig Daten und stoßen automatisch Prozesse an. Es vollzieht sich ein epochaler Wandel – in manchen Industrien schneller, in anderen langsamer. Fest steht: auch im Facility Management wird sich einiges ändern. Wenn wir es richtig anfangen, zum Besseren.

Das IoT ist auch im Facility Management längst keine Zukunftsmusik mehr. Sensoren messen schon heute Raumtemperaturen und ermitteln, wann welche Räume wie stark genutzt werden. Strom und Wasserstände werden erfasst, Drucker informieren über Tonerstände. Die dazugehörigen Daten liegen also vor und müssen nur noch gemäß der IoT-Idee miteinander vernetzt werden. Denn sobald sie sinnvoll verknüpft sind, können auch notwendige Handlungsschritte systemseitig eingeleitet werden. Dann führt beispielsweise ein Raumtemperatur-Messwert zur automatischen Regulierung der Klimaanlage. Tonerbestellungen und Kartuschenaustausch werden ohne menschliches Zutun initiiert.

Prozesse schneller und besser machen, Kosten reduzieren

Die Vorteile des IoT für das Facility Management liegen auf der Hand: Wenn Daten sich quasi selbst erfassen, vom System ausgewertet und Prozesse automatisch angestoßen werden, dann spart das Zeit und Kosten. Flächen können effizienter genutzt, Energie eingespart, Reinigungsarbeiten gezielter gesteuert werden. Die Liste der Chancen und Potenziale ist lang. Der Weg zum Erfolg führt über ein modernes CAFM-System, das webbasiert arbeitet und an alle „Datenlieferanten“ angeschlossen werden kann – also beispielsweise an Sensoren und Geräte bzw. ein umfassendes Gebäudemanagementsystem. Zu den Lösungen, die diese Anforderungen bereits erfüllen, gehört KeyLogic.

Technische Voraussetzungen schaffen und handeln

Um das IoT im Facility-Management-Umfeld zu etablieren, gilt es, CAFM-System und Datenlieferanten über Schnittstellen so miteinander zu verbinden, dass die Kommunikation in beide Richtungen gewährleistet ist. Das System muss Daten empfangen und aktiv Prozesse auslösen bzw. Benachrichtigungen erstellen können. Darüber hinaus ist eine für alle beteiligten Geräte geeignete allgemeine Netzwerkanbindung erforderlich und, nicht nur einfach zugänglich, sondern auch sicher ist. diese zentralen Voraussetzungen zu schaffen, ist ohne Frage eine Herausforderung. Aber die Praxis zeigt: Sie ist gut handelbar, wenn man es richtig angeht. KeyLogic unterstützt gerne dabei.